Sommer 2024 im Storm-Haus
Das Sommerprogramm beginnt mit einer Papiertheater-Darbietung von »Immensee«. Am Donnerstag, den 25. April, und Freitag, den 26. April, liest und singt Ulrike Richter nach zeittypischen Melodien zur Harfe und stellt dazu ausdrucksstarke Bilder der Grafikerin Paula Richter im Papiertheater.
Am Donnerstag, den 2. Mai, hält die renommierte Storm-Forscherin Regina Fasold einen Vortrag über »Storms Eltern« Johann Casimir und Lucie Storm.
Christian Begemann stellt am 16. Mai seine im vergangenen Jahr erschienene »Kleine Poetik der Schublade« vor, die sich den Schubladen in der Literatur zwischen Goethe und Musil widmet.
»Frühlingsanfang, Sommerluft. Zu einigen frühen Gedichten von Theodor Storm und Paul Heyse« lautet der Titel des Vortrags von Walter Hettche am Donnerstag, den 6. Juni. Der Heyse-Forscher Hettche widmet sich dabei unter anderem dem Gedicht »Frühlingsanfang« von 1848 und vergleicht es mit Gedichten Storms aus demselben Zeitraum.
»Sansibar oder der letzte Grund«, 1957 erschienen, ist einer der bedeutendsten Romane der deutschen Nachkriegsliteratur. Die Sprecherin Mechtild Hobl-Friedrich liest am Donnerstag, den 13. Juni, Alfred Anderschs Klassiker in einer geschickt gekürzten Fassung im Storm-Haus.
Alle Veranstaltungen beginnen um 19:30 Uhr.
Außerdem bietet das Storm-Haus neben zahlreichen Themenführungen Lesungen von verschiedenen Märchen Storms sowie den Novellen »Eine Malerarbeit« und »Pole Poppenspäler« an.