Das Storm-Haus

Das Storm-Haus, Wasserreihe 31, ist das Haus, das der Dichter von 1866 bis 1880 bewohnt hat. Es ist ein altes Husumer Kaufmannshaus mit 14 Zimmern und stammt aus dem Jahre 1730. Das Treppenhaus, die Flure, Decken und Türen sind original aus dieser Zeit bzw. aus der Stormzeit erhalten.

Zu den besonders beeindruckenden Exponaten gehören das Biedermeier-Sofa mit eingeritzter Hirschjagd, das Tafelklavier (das Storms Vater dem Sohn 1857 nach Heiligenstadt liefern ließ) sowie der Schreibtisch, an dem der Dichter seine Novelle Der Schimmelreiter vollendete, mit vier Eulen, die der junge Emil Nolde (1867–1956) schnitzte.
 

Zu besichtigen sind:

• Hof und Garten
• Viola-tricolor-Zimmer
• Landvogtei
• Treppenhaus im Alt-Husumer Stil
• Wohnzimmer der Familie Storm
• Arbeitszimmer (»Poetenstübchen«)
• Dauerausstellung »Storm: Leben und Werk«
• Dauerausstellung »Der Schimmelreiter«
• Ausstellung »Storm-Gedichte, die wir lieben«