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16. März – 30. April 2024

Di, Do, Fr u. So 14–17 Uhr | Sa 11–17 Uhr 

| 16. März – 30. April 2024:
Di, Do, Fr, So 14–17 Uhr | Sa 11–17 Uhr

Landvogt und Amtsrichter in Husum

1864 – Im März tritt Storm sein Landvogt-Amt in Husum an.

1865 – Tod Constanzes. Gedichtzyklus Tiefe Schatten; Novelle Von Jenseit des Meeres. Reise nach Baden-Baden zu Iwan Turgenjew.

1866 – Vermählung mit Dorothea Jensen; Umzug in das Haus Wasserreihe 31.

1868 – Nach Aufhebung des Amtes des Landvogts wird Storm preußischer Amtsrichter. Die erste Auflage der Sämmtlichen Schriften erscheint.

1870 – Storm stellt das Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius. Eine kritische Anthologie zusammen. Freundschaft mit dem Illustrator Hans Speckter.

1872 – Mit Draußen im Heidedorf gelingt Storm die erste Novelle, die sich nicht mehr aus dem »Dunstkreis einer bestimmten ›Stimmung‹«, sondern allein »aus den vorgetragenen Thatsachen« entwickelt (an Emil Kuh, 24.2.1873). Reise nach Leopoldskron bei Salzburg zum österreichischen Politiker und Schriftsteller Julius Schindler, der unter dem Namen Julius von der Traun Erzählungen veröffentlichte.

1874 – Ernennung zum Oberamtsrichter. Pole Poppenspäler entsteht als Auftragsarbeit; es handelt sich um Storms einzige eigens für die Jugend geschriebene Erzählung.

1876 – Neben der Meisternovelle Aquis submersus erscheint die autobiografische Skizze Meine Erinnerungen an Eduard Mörike.

1877 – Beginn der Freundschaft und des Briefwechsels mit Gottfried Keller und mit dem Literaturprofessor Erich Schmidt.

1878 – In der Novelle Renate thematisiert Storm gesellschaftspolitische Veränderungen seiner Zeit im Gewand der Geschichtserzählung (Chroniknovellen). In Carsten Curator gestaltet Storm einen Vater-Sohn-Konflikt.

1879 – Gedicht Geh nicht hinein.

1880 – Storm wird auf eigenen Wunsch pensioniert und beschließt, mit seiner Familie Husum zu verlassen.