Storm-Haus Husum | Öffnungszeiten 2025
| 1.10. – 31.10. | Di, Do, Fr u. So 14–17 Uhr | Sa 11–17 Uhr |
| 1.11. – 30.11. | Di u. Do–So 14–17 Uhr |
| 1.12. – 31.12. | Mo, Di u. Do–So 14–17 Uhr |
Das Storm-Haus in der Wasserreihe
Das Storm-Museum in Husum gehört zu den bekanntesten Dichterhäusern im deutschsprachigen Raum. Zu sehen sind neben original erhaltenen Wohn- und Arbeitsräumen eine Dauerausstellung zu Leben und Werk Theodor Storms sowie ein Zimmer, das Storms bekanntester Novelle Der Schimmelreiter gewidmet ist. Besonders schön zeigt sich im Sommer der vom Dichter selbst angelegte Garten.
Ausstellungen
Storm-Tagung 2026
Die nächste Storm-Tagung findet vom 10.–13. September 2026 in Husum statt. Das Thema wird bis Ende des Jahres bekannt gegeben.
Storm-Preis 2026
Der Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum wird im kommenden Jahr erneut vergeben.
Jaroslav Rudiš war Storm-Schreiber
Der tschechische Autor Jaroslav Rudiš, geb. 1972, war in diesem Jahr Storm-Schreiber. Bis Mitte Oktober lebte er auf dem denkmalgeschützten Dreiseithof von Dr. Annemarie Hansen in Husum-Rödemis. Am 12. September stellte Rudiš sich im Gespräch mit Tilman Spreckelsen im Schloss vor Husum vor (Beginn: 19 Uhr). Am 9. Oktober las er abends um 19.30 Uhr im Storm-Haus aus seinem neuen Buch Gebrauchsanweisung für Bier (> mehr erfahren).
Theodor-Storm-Preis
Alle vier Jahre wird die mit 8.200 Euro dotierte Auszeichnung von der Stadt Husum vergeben.
Storm-Schreiber-Stipendium
Das Aufenthaltsstipendium ist mit 7.500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben.
Theodor-Storm-Zentrum
Das Storm-Zentrum verbindet das Museum in der Wasserreihe 31 mit der Forschungsbibliothek und dem Archiv in der Wasserreihe 35. Zwischen beiden Gebäuden liegt Storms Garten.
Die graue Stadt am Meer
Theodor Storm fühlte sich ein Leben lang seiner Geburtsstadt verbunden. Häuser, die seinen Vorfahren mütterlicherseits gehört hatten, machte er zu Schauplätzen von Novellen. Ebenso Häuser, die er selbst bewohnte. Noch heute lassen sich viele Spuren in Husum auf faszinierende Weise entdecken.
»Es ist nur ein schmuckloses Städtchen, meine Vaterstadt; sie liegt in einer baumlosen Küstenebene und ihre Häuser sind alt und finster.«
In St. Jürgen, 1868